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Besichtigungen am Wochenende? Warum das ein echter Denkfehler ist.

Beim Immobilienverkauf wird oft über Preis, Lage und Ausstattung gesprochen – selten aber über den vielleicht entscheidendsten Hebel: den richtigen Zeitpunkt für Besichtigungen.

Denn Besichtigungen am Wochenende wirken zwar bequem – führen aber in der Praxis deutlich seltener zum Erfolg. Wer dagegen unter der Woche besichtigt, ist in der Regel besser vorbereitet, entschlossener – und kauft häufiger. In einer Zeit, in der Homeoffice und flexible Arbeitsmodelle zum Alltag gehören, zeigt sich: Die clevere Terminstrategie spart Zeit, Nerven und Geld – und sorgt für schnellere Abschlüsse.

Warum das so ist, und weshalb wir seit Jahren nur noch werktags besichtigen, liest du in diesem Artikel.

Zeit für einen Perspektivwechsel

Samstag, 13:30 Uhr. Der Garten ist auf Hochglanz gebracht, das Wohnzimmer perfekt in Szene gesetzt. Der Eigentümer wartet auf potenzielle Käufer. Doch die ersten Interessenten kommen zu spät. Andere erscheinen gar nicht. Einige schauen sich die Immobilie höflich an – und melden sich nie wieder.

Was früher als „klassischer Besichtigungstermin“ galt, ist heute oft reine Zeitverschwendung: Besichtigungen am Wochenende.

Denn die Arbeitswelt und das Kaufverhalten haben sich verändert. Und: Viele Immobilienmakler bieten immer noch reflexartig Samstags- oder Sonntagstermine an – aus Tradition oder Unsicherheit. Dabei spricht alles dafür, den Fokus ganz klar auf Werktage zu legen.

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Warum Besichtigungen unter der Woche erfolgreicher sind

1. Wer werktags besichtigt, meint es ernst

Kaufinteressenten, die sich unter der Woche Zeit nehmen, priorisieren ihre Suche. Sie sind:

  • besser vorbereitet,
  • verbindlicher im Auftreten,
  • und oft schon mit Finanzierung, Fragen oder Unterlagen ausgestattet.

Unsere Erfahrung als Maklerbüro bestätigt das deutlich:

Seit über drei Jahren führen wir ausschließlich Erstbesichtigungen unter der Woche durch – mit einer Verkaufsquote von 100 % über genau diese Termine.

2. Wochenendbesichtigungen führen oft ins Leere

Samstag oder Sonntag erscheinen auf den ersten Blick ideal: Viele Menschen haben frei, man kann mehrere Termine bündeln. Doch genau das ist das Problem.

Wochenenden ziehen Menschen an, die:

  • „einfach mal schauen“ wollen,
  • noch keine Finanzierung geklärt haben,
  • sich nicht konkret mit dem Objekt beschäftigt haben.

In der Branche spricht man oft von „Besichtigungstourismus“ – viel Bewegung, aber keine Substanz.

Das Ergebnis: Mehr Aufwand, längere Vermarktungsdauer – und am Ende doch kein Abschluss.

3. Der Wandel durch Homeoffice schafft neue Möglichkeiten

Früher war es für Berufstätige eine Herausforderung, sich werktags Zeit zu nehmen. Heute ist das anders.
Dank Homeoffice, Gleitzeit und mobilen Arbeitsmodellen sind Besichtigungstermine während der Woche absolut machbar – für viele sogar angenehmer.

Was das für Eigentümer bedeutet:

  • strukturierte Terminvergabe,
  • weniger „Termingewusel“ am Wochenende,
  • deutlich höhere Erfolgsquote.

4. Erstbesichtigung unter der Woche – Folge gerne am Wochenende

Ein wichtiger Punkt zur Differenzierung:

Erstbesichtigungen führen wir ausschließlich unter der Woche durch. Folgebesichtigungen mit Eltern, Bekannten oder Freunden können am Wochenende stattfinden.

Warum? Weil der erste Eindruck entscheidend ist – und dieser unter der Woche konzentrierter, fokussierter und verbindlicher abläuft.
Wer sich werktags Zeit nimmt, ist bereits deutlich weiter im Entscheidungsprozess.

5. Qualität beginnt vor der Besichtigung

Damit das System funktioniert, müssen Interessenten im Vorfeld möglichst viele Informationen erhalten. Deshalb investieren wir gezielt in die Qualität der Objektpräsentation:

  • Hochwertige Immobilienfotografie
  • Aussagekräftige, gut strukturierte Exposés
  • 3D-Rundgänge zur Vorab-Orientierung
  • Detaillierte Texte und klare Grundrisse

So bekommen Interessenten bereits ein realistisches Bild – und entscheiden bewusst, ob eine Besichtigung überhaupt sinnvoll ist. Das spart allen Beteiligten Zeit – und bringt schnellere, bessere Ergebnisse.

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Fazit: Wer seine Immobilie erfolgreich verkaufen will, braucht einen klaren Plan – keine Wochenend-Experimente

Besichtigungen unter der Woche sind kein Kompromiss – sie sind eine Erfolgsstrategie. Verkäufer, die auf professionelle Vorauswahl, starke Objektpräsentation und gezielte Terminvergabe setzen, verkaufen schneller, effizienter und mit weniger Reibungsverlust.

Und wir gehen diesen Weg konsequent:
Seit über drei Jahren mit 100 % Werktagsbesichtigungen – und 100 % erfolgreichen Verkäufen über eben diese Struktur.

Aus Sicht des Maklers:
Werktagsbesichtigungen bringen fokussiertere Gespräche, verbindlichere Interessenten und deutlich effizientere Abläufe. Wir können gezielter filtern, Besichtigungen besser timen – und schneller verkaufen.

Aus Sicht des Eigentümers:
Besichtigungen unter der Woche bedeuten weniger Aufwand und meist eine schnellere Vermarktung. Kein ständiges Aufräumen fürs Wochenende, keine verlorenen Samstage – sondern klare, gut planbare Termine.

Aus Sicht des Mieters (bei vermieteten Objekten):
Wenn der Mieter werktags tagsüber außer Haus ist, stören Besichtigungen unter der Woche kaum – das ist oft entspannter als Besuche am Wochenende, wenn man eigentlich zur Ruhe kommen möchte.
Trotzdem: Hat der Mieter z. B. Schichtdienst oder Kinder, können Wochenendtermine manchmal flexibler sein.

Aus Sicht des ernsthaften Käufers:
Wer wirklich kaufen will, nimmt sich werktags Zeit. Diese Termine verlaufen ruhiger, konkreter – und erhöhen die Chancen auf den Zuschlag, da weniger Konkurrenz und mehr Fokus herrscht.

Aus Sicht des interessierten Interessenten:
Viele möchten gern am Wochenende besichtigen – aus Bequemlichkeit oder Neugier. Doch genau das führt oft zu unverbindlichen Terminen. Wer bereit ist, sich unter der Woche Zeit zu nehmen, signalisiert automatisch mehr Ernsthaftigkeit – und hat bessere Chancen.

Besichtigungen am Wochenende wirken auf den ersten Blick praktisch – doch in der Praxis führen sie selten zum Verkauf. Viele Interessenten nutzen Wochenendtermine für unverbindliche Rundgänge, ohne konkrete Kaufabsicht. Wer unter der Woche Zeit investiert, signalisiert in der Regel mehr Ernsthaftigkeit und ist meist schon weiter im Entscheidungsprozess – etwa durch geklärte Finanzierung oder gezielte Fragen zum Objekt.

Ja, immer mehr Kaufinteressenten nutzen flexible Arbeitszeiten, Gleitzeit oder Homeoffice, um Besichtigungen auch werktags wahrzunehmen. Wer eine Immobilie wirklich kaufen will, priorisiert solche Termine und plant sie bewusst ein. Für Verkäufer bedeutet das: weniger Andrang, dafür hochwertigere Besichtigungen mit deutlich höherer Abschlusswahrscheinlichkeit.

Besichtigungen am Wochenende erzeugen häufig mehr Aufwand als Nutzen: unqualifizierte Interessenten, Terminkollisionen, höherer Besichtigungsverschleiß und geringere Abschlussquote. Zudem verlängert sich die Vermarktungsdauer, wenn echte Kaufinteressenten sich in der „Masse“ verlieren. Eigentümer verlieren dadurch nicht nur Zeit – sondern oft auch Geld.

Ein kaufbereiter Interessent hat sich meist schon intensiv mit dem Objekt, der Finanzierung und dem Markt beschäftigt. Er stellt gezielte Fragen, bringt Unterlagen mit oder hat bereits Kontakt mit einer Bank aufgenommen. Ein starkes Signal ist auch, wenn er sich bewusst werktags Zeit nimmt – das zeigt Priorität und konkrete Kaufabsicht.

Viele Makler folgen alten Routinen oder wollen es „allen recht machen“ – auch auf Kosten der Effizienz. Sie fürchten Widerstand bei Interessenten oder Eigentümern, obwohl die Erfolgsquote unter der Woche nachweislich höher ist. Wer stattdessen mutig umdenkt und konsequent werktags besichtigt, spart allen Beteiligten Zeit und verbessert das Verkaufsergebnis spürbar.

Ja – wenn es sich um eine zweite Besichtigung handelt, z. B. mit den Eltern, einem Bausachverständigen oder zur Entscheidungsabsicherung. Die Erstbesichtigung sollte jedoch unter der Woche stattfinden, weil dort die wichtigsten Eindrücke gesammelt und Entscheidungen vorbereitet werden. Am Wochenende können dann letzte Fragen geklärt oder Detailprüfungen durchgeführt werden.

Eine professionelle Vorbereitung beginnt mit hochwertigen Fotos, einem klar strukturierten Exposé und optional einem virtuellen 3D-Rundgang. Je besser ein Objekt online präsentiert wird, desto gezielter entscheiden Interessenten, ob eine Besichtigung sinnvoll ist – und desto höher ist die Abschlusswahrscheinlichkeit. So werden Besichtigungen zu qualifizierten Terminen und nicht zu Besichtigungstourismus.

Nein, das ist nicht notwendig – im Gegenteil: Viele Interessenten fühlen sich ohne den Eigentümer freier, ehrlicher und weniger unter Druck gesetzt. Ein professioneller Makler übernimmt die komplette Koordination, Durchführung, Nachbereitung und Feedbackkommunikation. Als Verkäufer sparen Sie so Zeit und erhalten dennoch volle Kontrolle über den Verkaufsprozess.

Weil wir konsequent auf Qualität statt Quantität setzen. Durch gezielte Vorauswahl, aussagekräftige Präsentationen und strukturierte Terminplanung bekommen wir ausschließlich ernsthafte Interessenten ins Objekt. Das Ergebnis: weniger Besichtigungen, schnellere Verkaufsprozesse und durchgängig positive Rückmeldungen – bei Käufern wie Verkäufern.